Produktbeschreibung
Die Zusatzeinspeisung besteht aus einem 4-adrigen Kabel mit angelöteten Messinglaschen. Die Messinglaschen können von unten in die Anschlußschiene oder eine beliebeige Standardgerade eingeschoben werden. Die Messinglaschen sind notwendig, da das Leitermaterial der Schienen aus Edelstahl besteht und das Kabel sehr schlecht direkt angelötet werden kann. (Bei anderen Rennbahnsystemen, z.B. PROFI oder GO!!! kann man direkt ein Kabel von unten anlöten)
Durch das nicht sonderlich gut leitende Schienenmaterial (Edelstahl) und die Summe der Übergangswiderstände an den Schienenstößen resultiert ein Spannungsabfall, der größer wird, je weiter man sich von der Anschlußschiene (bzw. BlackBox) entfernt.
Bei einer Zusatzeinspeisung wird das Kabel elektr. parallel von der Anschlußschiene zum entferntesten Punkt der Bahn verlegt. Dieser entfernteste Punkt verhält sich dann so, als würde auch dort die Spannung direkt eingespeist. Bei mehreren Zusatzeinspeisungen können diese sternförmig oder ringförmig ausgehend von der Anschlußschiene bzw. BlackBox verlegt werden.
Eine Zusatzeinspeisung wird bei analogen Rennbahnen ab etwa 20 m Streckenlänge sinnvoll, wenn man merkt, dass die Autos langsamer fahren, je weiter man sich von der Anschlußschiene entfernt.
Bei digitalen Rennbahnen (D124/D132 und PRO-X) sollte alle 5m eingespeist werden, da hier Spannungsverluste zu einem Fehlverhalten der digitalen Komponenten führen können. Folgende Probleme lassen sich evtl. durch eine Zusatzeinspeisung beheben:
- Die Weichen oder die PitStop Lane schaltet nicht oder nur sporadisch. Durch einen Spannungsverlust hat der Elektromagnet, der die Weiche umschaltet nicht mehr genug Kraft.
- Die Fahrzeuge stottern oder reagieren nicht auch auf den Handregler. Die Weichen werden nicht oder nur sporadisch geschaltet. Die digitalen Informationen, die auf das Spannungssignal aufmoduliert sind werden nicht mehr fehlerfrei übertragen.
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.